Wenig begeistertes MSC Mitglied bei der Leistungsschau des Sherco WM-Teams
Wenig begeistertes MSC Mitglied bei der Leistungsschau des Sherco WM-Teams

Gemeinsam mit dem preisgekrönten Rennstall des OC Gamings konnten wir mit "3.5" Teams am wiederum felsigem Untergrund des Steinbruchs Schraufstädter nach den Sternen am Offroad Himmel greifen. Eine sehr sehr steile und später begradigte Abfahrt auf der zweiten Rundenhälfte stellt beim Training bereits so manchen Fahrer vor die Entscheidung: "Go big or go home". 

Grosser Kritikpunkt an den Versorgungsstab der Rennteams: Die Versorgung der Fahrer während der verdienten Regenerationsphase am Abend mit Cordon Bleus, welche den Grundstein einer ausgewogenen Motorsportler-Ernährung darstellen, lies sehr zu Wünschen übrig. Auch die Fahrer-Gewerkschaft LMA (Langsam-Mopedfahrer-Abteilung, Anm.d.Red.) fordert in einer Presseaussendung eine gerechte Verteilung von Vitamin B(ier) und Vitamin G(ordon) .

 

Während des Rennen kommt es noch dazu zu einer brenzligen Situation, in der ein offensichtlich schwer frustierter Konkurrent versucht, den frisch gekrönten Gewinners der Vorabend Party-Wertung und Kassier des MSCs durch ein absichtliches und feiges Ramm-Manöver zu Sturz zu bringen.

Sein eigener Bruder beobachtet die Szene und stürzt sich mit vollem Einsatz ins Geschehen, um die Team- und Familienehre zu verteidigen, während das Unfallfahrzeug vom Werksmechaniker wieder auf Vordermann gebracht wird.

 

Dem Rennzirkus aufs Maul geschaut:

"Alles in Allem für mich ein wenig zufriedenstellendes Rennen, da eigentlich der Enöckl heute fallen hätte müssen" konstatiert der Sf.Stv. im Interview mit dem rasenden MSC-Reporter.

 

"Den Teampartner wollt ich nicht unnötig belasten, sind ja immerhin nur lächerliche 5 Stunden. Sowas fährt ein Profi locker alleine!" verrät uns GS über die Stallorder des gleichnamigen Racingteams. 

 

"Hoid amoi mei Bier", ein Fahrer, der anonym bleiben möchte, während der Tanzvorführung am Abend des Prologtags, auf die Aufforderung der Tanzschulbetreiberin.